Begeben Sie sich mit uns auf eine Zeitreise.

Lassen Sie Erinnerungen aufleben und sich faszinieren von der technischen Entwicklung der Vergangenheit bis zur

Gegenwart! Genießen Sie eine umfassende Dokumentation, die Sie emotional berühren und für viele Geschichten sorgen wird. Diese spannende Reise ist sorgfältig für Sie aufbereitet und sehr erlebnisreich in Szene gesetzt.

Zeitreise der

technischen Entwicklung

Im Grunde geht die Entwicklung zurück bis in das 17. Jahrhundert, sichtbare Schriften waren aber erst ab 1893 sichtbar. Erfunden von einem Deutschen, Franz Xaver Wagner der in die USA auswanderte und dort eine sogenannte Typenhebelmaschine patentierte. Er erfand eine Typenhebelaufhängung und den Zwischenhebel. Zusammen bilden diese Komponenten das sogenannte Wagnergetriebe, welches die prinzipielle Funktionsweise einer Schreibmaschine bis heute definiert. Das Patent für diese neue Maschine wurde am 7. Juli 1897 von Hermann und Franz Xaver Wagner eingereicht und 1899 unter der Nummer 633672 für den Unternehmer John T. Underwood patentiert.

 

Wanderer-/Continental-Schreibmaschine ca. 1910

Zu dieser Zeit war Underwood Produzent von Tinten und Farbbändern. Als Underwood bei Remington seine Produkte vorstellen wollte, teilte man ihm lapidar mit, dass Remington seine Farbbänder selbst herstelle. Underwood entgegnete nur, dass er dann künftig auch seine Schreibmaschinen selbst herstellen werde. Die Maschine wurde nach den Patenten der Wagners entwickelt und von der „Wagner Typewriter Company“, die von Underwood übernommen wurde, hergestellt und verkauft. Nur kurze Zeit später benannte Underwood die Firma in „Underwood Typewriter Company“ um. Underwood hatte insbesondere mit dem Modell No. 5 aus dem Jahre 1900 großen Erfolg in den USA. Diese Maschine setzte durch ihre Konstruktion den Maßstab für alle nachfolgenden Maschinen anderer Hersteller weltweit. 1920 waren über 50 % aller Schreibmaschinen in den USA von Underwood. Der andere große Schreibmaschinenhersteller „Smith Premier“ war von 1889 bis 1908 mit dem Typ 10 sehr erfolgreich. Diese Schreibmaschinen zeichneten sich dadurch aus, dass sie keine Umschalttaste, sondern ein „Full Keyboard“, eine sogenannte „Volltastatur“ (doppeltes Tastenfeld), besaßen. Die großen Buchstaben waren dabei über den kleinen angeordnet. Auch in Deutschland war der Typ 10 erfolgreich. Ein großer Vorteil war der geringe Tastendruck, der nötig war, die recht leichten Hebel in Bewegung zu setzen. Erst das aufkommende Tastschreiben (Zehnfingersystem) beendete den Erfolg der Volltastatur, die auch der deutsche Hersteller Frister & Roßmann bis 1904 einsetzte. 1962 begann IBM mit dem Verkauf der ersten Schreibmaschinen mit Kugelkopf, der IBM 72, und brachte damit eine Maschine mit einem weitestgehend neuen Konstruktionsprinzip heraus.

 

Die Kugelkopfschreibmaschine war mechanisch ein Meisterwerk und äußerst komplex. IBM hielt das Patent für diese Technologie. Als es auslief und andere Hersteller (wie zum Beispiel Triumph-Adler mit der SE-1000) ebenfalls längst entwickelte Kugelkopfschreibmaschinen endlich auf den Markt bringen konnten, war dieser für Kugelkopfmaschinen jedoch nicht mehr sehr empfänglich. Schon bald erschienen die ersten elektronischen Schreibmaschinen.

 

Die Entwicklung der Schreibmaschine erreichte schon Ende der 1980er-Jahre ihren Höhepunkt. Die teuren Spitzenmodelle waren Textverarbeitungssysteme und verfügten über einen Bildschirm, Diskettenlaufwerke und andere Massenspeicher, waren komfortabel, ergonomisch, schnell und lieferten ein makelloses Schriftbild, viel besser als die damals üblichen Matrixdrucker der bereits aufblühenden EDV.

Diese Systeme kosteten jedoch meist mehrere tausend DM, waren dafür aber als Büromaschinen für die tägliche Arbeit ausgelegt. Kleinschreibmaschinen waren sehr günstig zu haben, da immer mehr Bauteile preiswert aus Kunststoff gefertigt und die Elektronik immer höher integriert werden konnte. Auch der ökologische Aspekt wurde von vielen Herstellern beherzigt.

Anfang der 1990er Jahre fielen noch etliche Mengen an aufgebrauchten Farbbandkassetten an, die normalerweise über den Hausmüll entsorgt wurden. Triumph-Adler verkaufte Farbbandkassetten im Zehnerpack als sogenannte „Öko-Box“, welche man nach deren Verbrauch kostenlos an Triumph-Adler zurückschicken konnte. Die Farbbandkassetten konnten sortenrein wiederverwertet werden. Triumph-Adler fertigte daraus Gehäuseteile für ein Sondermodell der elektronischen Reiseschreibmaschine „Gabriele 100“, welche in dieser Ausführung statt eines möwengrauen Gehäuses ein schwarzes Gehäuse hatte, allerdings teurer als das Standardmodell war.

 

Zu Beginn des Jahres 2003 wurde die Schreibmaschine aus dem Verbraucherpreisindex gestrichen, nachdem sie fast vollständig durch computergesteuerte Drucker verdrängt worden war. Neben den Twen-Schreibmaschinen von Triumph-Adler gibt es heute noch Schreibmaschinen des japanischen Herstellers Brother, der aber aufgrund der Marktlage (Konkurrenz zum Computer) das Sortiment der höherwertigen Textverarbeitungssysteme der zuletzt MS-DOS-kompatiblen Displayschreibmaschinen mit eingebautem Diskettenlaufwerk (LW-Reihe) zugunsten der einfacheren herkömmlichen Schreibmaschinen der AX-Reihe einstellte. Die zuletzt gebaute Schreibmaschine der LW-Reihe war die Brother LW-840ic, die einem Computer nur in wenigen Dingen wirklich unterlegen war. Kurz gesagt ist eine LW-840ic ein Laptop-Computer mit integriertem Tintenstrahldrucker. 2011 stellte das in Mumbai ansässige Unternehmen Godrej and Boyce als weltweit letzter bekannter Hersteller die Produktion von mechanischen Schreibmaschinen mangels Nachfrage ein. Während die Fabrik noch in den neunziger Jahren bis zu 50.000 Maschinen jährlich produzierte, waren es im Jahr 2010 lediglich noch 800 Stück.

 

Der besonderen Langlebigkeit hochwertiger mechanischer Schreibmaschinen ist es zu verdanken, dass es heute komplett überarbeitete und somit nahezu neuwertige Schreibmaschinen noch immer zu kaufen gibt. Als geänderte Typen stehen statt des Dollarzeichens das Eurosymbol und statt des Doppelkreuzes das At-Zeichen zur Verfügung.

 

Die Geschichte

der Schreibmaschine,

der Vorläufer der heutigen PC's

1900

Underwood Typewriter No. 5

Schreibmaschine

Gern erinnern wir uns an das verträumte Rattern der Filmspulen, dem Knistern der Popcorntüten....ein kleines Kino zeigt Original Filme auf einem Super 8 Projektor...

Platz nehmen, träumen, Popcorn gibt es gratis dazu.

Wie gern erinnern wir uns doch zurück an die gute alte Zeit.

Fast nichts kann die Zeitreise besser darstellen als die technische Entwicklung.

Ob das gute alte Wählscheibentelefon, die Schreibmaschine, der Walkman, die Entwicklung der mobilen Telefonie, der Schallplattenspieler, das Tonbandgerät, die Entwicklung der Videokamera, die ersten Computer, die Entwicklung der Spielkonsolen, die Entstehung des Internet, BTX (Bildschirmtext), der Fernseher von schwarz weiß zu Farbe, von Röhre zu Flachbildschirm, das Röhrenradio....

nichts entwickelte sich rasanter als die Technik.....

 

Die technische und später die digitale Revolution begann, und es gibt viele Zeitzeugen dieser Entwicklung. Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise durch die Welt der Technik. Lassen Sie sich erinnern an die gute alte Zeit und erleben Sie die Entwicklung. Viele Exponate zeigen sichtbar eine in dieser Art emotionale Reise durch die Welt der Technik.

Die Entwicklung der Spielekonsole

Die erste Spielkonsole der Welt war die 1968 von Ralph Baer entwickelte Brown Box und die 1972 erschienene lizenzierte Version Magnavox Odyssey. Da die Geräte der ersten Generation für den Anschluss an handelsübliche Fernseher konstruiert waren, wurden sie in Deutschland meist Telespiele genannt. Zu den ersten Spielen gehörte Pong. Die Telespiele boten nur vorgegebene Spielvarianten, austauschbare Spielmodule waren meistens nicht vorgehen. Bei diesen Geräten handelte es sich noch nicht um Computer im eigentlichen Sinne; es gab keine Programme, sondern die einzelnen Spiele wurden direkt durch fest verdrahtete elektronische Schaltkreise erzeugt. Zu den Konsolen der ersten Generation zählen auch die Home-Pong-Konsolen von Atari sowie der Coleco Telstar von Coleco. Die zweite Generation besaß einfache 2D-Grafikfähigkeiten, konnte nur wenige Farben darstellen, besaß keine Grafikbeschleunigung und nur einen sehr beschränkten Speicher. Es handelte sich aber schon um „richtige“ Computer. Als CPU kamen meist 8-bit-Prozessoren zum Einsatz, als Speichermedien wurden Steckmodule benutzt.

 

Im Jahr 1983 brach der Videospiele-Markt ein, die Lücke in der Spielkonsolen-Geschichte wurde durch Heimcomputer gefüllt. Man prophezeite das Ende der Spielkonsolen-Ära, bis neue Konsolen einen Teil des Marktes zurückeroberten. Die dritte Generation bot verbesserte 2D-Grafikfähigkeiten, mehr Farben, Grafikbeschleunigung und etwas größeren Speicher. Auch hier wurden noch 8-bit-Prozessoren verwendet. Die vierte Generation besaß meist 16-Bit-Prozessoren, umfangreiche 2D-Grafikfähigkeiten, rudimentäre 3D-Fähigkeiten und Möglichkeiten für größere Speichermodule und Erweiterungen. Erstmals wurde auch die CD als Speichermedium verwendet.

Durchbruch der 3D-Konsolen

(Mitte bis Ende 1990er)

Die fünfte Generation bot 3D-Grafikfähigkeit, gerenderte Videosequenzen und besseren Sound. Die meisten Konsolen verwendeten jetzt CDs anstelle von Modulen als Speichermedium. Dazu kamen Vibrationsfunktionen an Controllern, Memory-Cards zum Speichern von Spielständen, das Abspielen von Audio-CDs und in Ausnahmefällen ein Online-Zugang.

Erweiterte Multimediafunktionen

(Ende 1990er bis Mitte 2000er)

Die sechste Generation bot teils erweiterte Multimediafähigkeiten (Video-DVDs abspielbar, Onlinezugang, Mehrkanalton, Fernbedienung optional), teilweise optische Audio-Ausgänge, USB- und Netzwerkanschlüsse, bessere 3D-Grafik und einen optionalen Einbau von Festplatten.

Erweiterte Onlinefunktionalitäten

und Bewegungssteuerung ab 2005

Die Konsolen der siebten Generation sind via Ethernet oder WLAN onlinefähig und bieten erweiterte Multimedia-Fähigkeiten. Noch bedeutender in dieser Generation war der vermehrte Einsatz bzw. die feste Etablierung von Spielsteuerungen mittels Bewegungen. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Konzepte der Hersteller zur Umsetzung einer Bewegungssteuerung enorm. Microsoft und Sony entwickelten ihre Konsolen konsequent weiter in Richtung Steigerung der Rechenleistung und Grafikfähigkeiten sowie der Wiedergabe von DVD-Nachfolgerformaten. Sony benutzte zudem einen kabellosen bewegungsempfindlichen Controller (Sixaxis), der dem ursprünglichen äußeren Design der PS2-Controller entspricht. Seit Juli 2008 sind auch aus den Vorgängermodellen bekannte Controller mit Dualshock-Funktion erhältlich. Nintendo grenzte sich dagegen deutlich von seinen beiden Mitbewerbern ab und setzte bei kaum verbesserter Grafikleistung auf innovative Controller (Wiimote), die Bewegungssensoren und eine eingebaute infrarotempfindliche Kamera besitzen. Damit wird sowohl eine Lage- und Beschleunigungserkennung möglich wie auch die genaue Erkennung des anvisierten Punktes am Fernsehbild, ähnlich einer Maus am PC.

 

Mit vergleichsweise günstigem Preis und zugänglichem Spieledesign wurde versucht, zusätzliche Käuferschichten anzusprechen. Der Stromverbrauch liegt unter dem der beiden Mitbewerber. Später, im Jahr 2010, veröffentlichten auch Sony und Microsoft verbesserte Bewegungssteuerungen als Erweiterungen für ihre Konsolen. Während Sonys PlayStation Move sowohl einen bewegungsempfindlichen Motion Controller als auch eine Kamera (PlayStation Eye), die diesen erkennt, beinhaltet, verzichtet Microsofts Kinect auf einen Controller und wird mithilfe einer Tiefensensor- und Farbkamera alleine durch Körperbewegungen gesteuert.

Die erste Konsole der neuen Generation war Nintendos Wii U, die am 18. November 2012 in Nordamerika erschien. Der Verkauf in Europa und Australien begann am 30. November 2012 und in Japan am 8. Dezember 2012.

 

Die Konsole ist abwärtskompatibel sowohl zur Software als auch zum Zubehör des Vorgängers Wii. Technisch liegt das Gerät etwa auf dem Leistungsniveau der PlayStation 3 und Xbox 360. Hauptmerkmal ist ein Gamecontroller mit einem berührungssensitiven, integrierten Zweitbildschirm, der u. a. in Verbindung mit dem Spielgeschehen am Monitor/Fernseher für die Darstellung ergänzender Inhalte genutzt werden kann. Die PlayStation 4 wurde von Sony am 20. Februar 2013 der Öffentlichkeit präsentiert. Sie basiert erstmals auf einer x86-Mikroarchitektur, dem AMD Jaguar, und wurde als eine APU (Accelerated Processing Unit) realisiert. Prozessor und Grafikeinheit befinden sich somit auf einem gemeinsamen Chip. Die Auslieferung der Konsole erfolgte ab November 2013.

 

Die Xbox One von Microsoft wurde am 21. Mai 2013 präsentiert und ebenfalls ab November 2013 ausgeliefert. Daneben präsentierten mehrere Anbieter neue Konsolenkonzepte, die häufig auf dem Betriebssystems Android für Mobilgeräte beruhen. In einem Beitrag, der sowohl auf der US-amerikanischen Branchenwebsite Gamasutra als auch vom britischen Spielemagazin Edge veröffentlicht wurde, bezeichnete Autor und Spieleentwickler Tadgh Kelly diese in Anlehnung an den Begriff Mikrocomputer für kostengünstige Heimcomputer wie den BBC Micro, den Commodore 64, den Sinclair Spectrum oder den Amiga als„microconsoles“ (Mikrokonsole). Dabei handele es sich um nicht sonderlich große und im Vergleich zu den bisherigen Anbietern weniger leistungsfähige Geräte, die dafür wesentlich kleiner und günstiger seien und deren Spiele ebenfalls zu einem weitaus günstigeren Preis über den integrierten Onlineshop veröffentlicht würden. Laut dem US-amerikanischen Spielemagazin 1UP ziele außerdem keine dieser Konsolen darauf ab, mit anderen Anbietern um die Stellung als alleinige Spielemaschine zu konkurrieren.

 

Von der Schallplatte, der Kassette zur CD

Bevor MP3-Downloads im Internet verfügbar waren, vergingen über 100 Jahre Tonträgergeschichte. LP, CD, DVD, MD und MP3 - hinter den Abkürzungen verbergen sich verschiedene technische Verfahren und Meilensteine in der Geschichte der Tonträger. Angefangen hat die Entwicklung aller modernen Aufzeichnungsformen aber mit einem magnetisierten Draht.

 

Der dänische Physiker Valdemar Poulsen sorgte auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 mit seinem Gerät für magnetische Schallaufzeichnungen für Aufsehen. Sein „Telegraphon“ war bahnbrechend: Ein Mikrofon übermittelte Schallsignale an einen Elektromagneten, dieser magnetisierte einen dünnen Stahldraht im Rhythmus der Sprachschwingungen. Nach der Aufzeichnung konnten die Töne mit Telefonhörern angehört werden. Der anfangs verwendete Stahldraht war jedoch schwer zu handhaben. Einmal gerissen, musste er gelötet werden. Dies führte zu starken Störgeräuschen an den Lötstellen.

 

Um die Störgeräusche abzumildern, suchte der Dresdner Fritz Pfleumer Ende der 20er Jahre nach einem besser geeigneten Tonträger. Er experimentierte mit einem 16 Millimeter breiten Papierstreifen, den er mit pulverisiertem Eisen beschichtete.

Die Firma AEG war von Pfleumers Erfindung so beeindruckt, dass sie 1932 das Patent erwarb. 1935 wurde das Tonbandgerät auf der Berliner Funkausstellung als „Magnetophon K1“ vorgestellt. Schnell zeigten die deutschen Rundfunkstationen Interesse an der neuen Technik. Bereits 1939 wurden rund 12.000 Kilometer Tonband hergestellt. Die Tonqualität der frühen Bänder war jedoch nicht besser als die der Schellackplatten dieser Zeit. Immer noch war ein starkes Rauschen zu vernehmen. Dies lag daran, dass die Bänder magnetisiert werden mussten, bevor sie für eine Aufnahme verwendet werden konnten. In Aufnahmepausen war diese Magnetisierung aber deutlich als Rauschen zu hören.

 

Stille Momente auf Band gibt es erst seit 1940. Bei der Hochfrequenz-Vormagnetisierung erzeugt das Magnetfeld Frequenzen, die außerhalb des hörbaren Bereichs liegen. In den Aufnahmepausen ist also kein Rauschen mehr zu hören. Das Verfahren wird auch heute noch genutzt, da es die Verwendung des gesamten natürlichen Tonumfangs von Sprache und Musik ohne Störgeräusche ermöglicht.

Besuchen Sie uns auf der

sowie auf weiteren Veranstaltungen.

Die Zeitreise der technischen Entwicklung reist als Roadshow durch Deutschland. Sie ist zu sehen auf den größten deutschen Verbrauchermessen und wird angelehnt an die erfolgreiche Roadshow „Digital & Fun“.

 

 

 

 

Wir bedanken uns beim Hamburger Ohnsorg Theater für die Unterstützung durch Original

Theater Kulissen vergangener Theaterstücke. Insbesondere bedanken wir uns beim

Intendanten Christian Seeler & Team für die tolle Unterstützung.

Mehr Infos zu Digital & Fun und der Roadshow finden Sie unter:

Der erste Schallplattenspieler, was für ein Erlebnis...

eine große Auswahl von Original Schallplatten, Plattenspieler, Walkmans, Kassettenrekorder, Mikrophonen erinnern an die gute alte Zeit...eingebettet in Original Kulissen des Hamburger Ohnsorg-Theaters - Emotion pur ! Willkommen zuhause...

Kassetten-Rekorder, MC und Walkman

In den 50er Jahren gelangten die ersten Tonbandgeräte in private Haushalte. Doch die Geräte waren kompliziert zu bedienen. Die Bänder mussten beispielsweise immer noch von Hand eingefädelt werden. Die Firma Philips begann deshalb nach einer einfacheren Lösung zu suchen. Das Ergebnis war 1964 der Philips EL 3300, der als erster Kassetten-Rekorder zusammen mit der Musikkassette den Tonträgermarkt grundlegend veränderte. Das Gerät war handlich, leicht zu bedienen und konnte auch mit Batterie betrieben werden. Zunächst als billige Variante zu Tonbandgeräten gedacht, verbreitete sich der Kassetten-Rekorder sehr schnell.

Ein Grund dafür war sicher auch, dass der Philips-Konzern keine Lizenzgebühren forderte. So konnten andere Hersteller in das Geschäft mit der Musikkassette einsteigen.

Im privaten Bereich sind Tonbandgeräte deshalb seit Ende der 60er Jahre nur noch bei Liebhabern und Fans dieser Geräte zu finden. Zum ersten Mal war es durch die Erfindung des Kassettenrekorders für alle Menschen möglich, Schallplatten zu überspielen und Musik aus Radio oder Fernsehen aufzunehmen. Im Jahr 1968 kamen dann die ersten Kassettenabspielgeräte für Autos auf den Markt. Die selbst aufgezeichnete Musik wurde damit noch mobiler. Vollkommen ortsunabhängigen Musikgenuss brachte im Jahr 1979 der Walkman.

Alles wird digital - DAT, CD und DVD

Die digitale Ära der Schallspeicherung begann mit dem Digital Audio Tape (DAT), das wie Musikkassetten oder Tonbänder ein Magnetband verwendet. Der entscheidende Unterschied ist jedoch, dass bei DAT bereits die Aufnahme der Schallsignale in digitalisierter Form erfolgt. DAT muss als Übergangsformat von der analogen zur digitalen Technik betrachtet werden, denn es setzte sich im Massenmarkt nie richtig durch. In der professionellen Aufnahmetechnik spielt DAT heute jedoch eine wichtige Rolle. Erst die Compact Disc (CD), ein Gemeinschaftsprojekt von Sony und Philips, brachte die digitale Revolution auf dem Tonträgermarkt.

 

Die CD eroberte ab 1983 die Wohnstuben. Die großen Vorteile bei der CD sind das verschleißfreie optische Abtastverfahren und der Wegfall von Störgeräuschen. Bereits Ende der 80er Jahre wurden mehr CDs als Vinyl-Schallplatten verkauft. Anfang der 90er Jahre entwickelte die Industrie dann die DVD (Digital Versatile Disc = digitale vielseitig verwendbare Scheibe). Erst 1995 konnten sich die Konzerne der Unterhaltungsindustrie auf einen gemeinsamen Standard einigen. Trotzdem herrscht immer noch Verwirrung unter den Verbrauchern, denn es gibt nach wie vor zahlreiche unterschiedliche DVD-Formate. Das Problem dabei ist, dass nicht alle Formate auch von allen DVD-Playern gelesen werden können.

MP3 - ein neues Zeitalter der Tonaufzeichnung

In den letzten Jahren hat eine neue Form der Tonaufzeichnung den Markt erobert. Im Gegensatz zu CDs und Kassetten sind MP3s völlig „körperlos“. Die MP3-Technik komprimiert Audiodaten nahezu ohne hörbaren Qualitätsverlust. So können Lieder als Tondateien schnell über das Internet verschickt und mit Hilfe von Computern und MP3-Playern angehört werden.

 

Mittlerweile gibt es zahlreiche kostenpflichtige Plattformen (z. B. Napster, Spotify, iTunes) im Netz, auf denen sich der User Lieder herunterladen kann. Und auch der legale Download verändert die Musikindustrie: Längst werden nicht mehr so viele CDs verkauft wie noch vor wenigen Jahren. 2003 wurden aktuelle Charts-Titel in den USA bereits fünfmal mehr als Download als CD-Single verkauft.

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